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Reparieren, Warten, Improvisieren

Das Buchcover der Publikation "Reparieren, Warten, Improvisieren" zeigt drei hinter- und nebeneinanderstehende japanisches Porzelan. Die Bruchstellen der reparierten Gefäße sind mit einem Goldlack übermalt.
SDTB, Lennart Fischer

Rasant wechselnde Produktgenerationen, kurzlebige Moden und der Kult des Neuen prägen die Technikwelt der Massenkonsumgesellschaft und verstellen den Blick dafür, dass Reparieren, Warten und Improvisieren essentielle Praktiken technisierter Gesellschaften sind. Höchste Zeit, das zu ändern, findet das Deutsche Technikmuseum und taucht in diesem Buch in die facettenreiche Welt des Reparierens, Wartens und Improvisierens ein. Anhand 22 ausgesuchter Beispiele beleuchtet es die Instandhaltung von Alltagsobjekten, den Wandel des Reparierens in Handwerk, Gewerbe und Industrie, die essentielle Rolle des Wartens und Reparierens technischer Infrastrukturen sowie die soziale und ökologische Bedeutung von Reparaturpraktiken in unserer Gesellschaft. Die Essays machen sichtbar: Reparieren und Instandhaltung waren und sind allgegenwärtig. Und sie haben das Potential, unsere Zukunft nachhaltiger zu gestalten.

 

 

Heike Weber, Astrid Venn, Jörg Rüsewald, Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (Hg.)
Reparieren. Warten. Improvisieren. Technikgeschichten des Unfertigen
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, 208 Seiten
Print-ISBN: 978-3-00-076383-0
PDF-ISBN: 978-3-00-076382-3
Dateigröße: circa 18 MB

Auch als Print-Exemplar im Shop des Deutschen Technikmuseums erhältlich!